Wein zu produzieren ist nichts für Ungeduldige. Es braucht Zeit und Wissen für die Reifung von der Traube bis zum noblen Getränk. Die Arbeit im Weingarten kennt keine freien Tage, keine Feste
Der Weingarten entscheidet wann er geschnitten, aufgebunden, beschützt werden will. Gleichzeitig muß die Qualität ständig kontrolliert werden um höchste Qualität zu garantieren.
Justo weiß um den richtigen Zeitpunkt zwischen Zucker Gehalt und Säure, wann es Zeit ist Freunde zur Weinlese zu rufen. So wird sogar dies anstrengende Arbeit in unserem Haus zu ein gemeinsame Erlebnis verwandelt. Denn die ganze Familien und nähere Freunde wissen , daß am Ende eines anstrengenden Arbeitstages die Belohnung an einem reichlich gedeckten Tisch in guter Gesellschaft erfolgt.
Die geernteten Trauben werden zunächst entrappt– der erste Schritt der Weinverarbeitung. Die Entrebbelungmaschine trennt die Trauben von den Stielgerüsten und läßt so den Saft der Trauben zum ersten mal atmen.
Verfolgen wir nun die weitere Vinifikation des Rotweines und auch einiger Weißweine. Diese hängt vor allem davon ab wie lange die Trauben mit der Schale verbleiben. Durch die Maischestandzeit werden die Aromavorstufen, Geschmacksstufen und Farbe des Endproduktes bestimmt.
Durch die Pressung die Traubenrückstände wird der süßen Traubensaft (Most) in die Fässer gefüllt.
In früheren Zeiten überließ man ab diesem Zeitpunkt alles der Natur, heute hingegen übernehmen die Weinproduzenten wie Justo die Überwachung der Fermentation. Nur so ist die ausgezeichnete Qualität des Endproduktes zu garantieren und auch die Arbeit und Investitionen im Weingarten zu lukrieren.
Selbstverständlich ist auch die ständige Pflege und Kontrolle des Weines, von der ersten Verkostung des Jungweines bis zum richtigen Zeitpunkt der Flaschenabfüllung.
Dadurch das wir in unserem Weinkeller alle Arbeitsschritte selbst durchführen und verfolgen können, ist es uns möglich unser Wissen mit dem traditionellen Wissen der Großväter zu verbinden.